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Der Anfang vom Ende (Teil 9)

von Sui-85


Was war da, zwischen Amy und ihr?
Zu der Zeit, als sie sich kennen gelernt hatten, das war kurz nach der Sache mitKimberly, war Sally mit Luna zusammen.
Da Sally ja nie lang allein bleiben konnte, hatte sie zumindest immer etwasvorzuweisen, eine Vorgabe, glücklich zu sein. Es war nicht fair gegenüber denFrauen, aber Sally war in diesem Punkt nie sehr rücksichtsvoll. Sie nahm sichdas, was sie wollte, ohne Rücksicht auf Verluste.

Das einzige, was Luna und sie verband, war guter Sex und die Verbundenheit zurNatur, das andere mehr Schein, als sein und so hielt das ganze auch nicht lange.

Amy war damals mit Maja zusammen, einer Freundin von Sally und Jess.
Es war ein schwüler Abend am Juliende bei Jess in der Wohnung. Sally, Luna undJess auf Stühlen und Amy und Maja auf der anderen Seite, kuschelnd auf demSofa.
Sie tranken ein paar Bier zusammen. Alle zusammen wollten am nächsten Tag aufden CSD gehen und Sally und Jess wollte noch dazu noch ein paar Dingebesprechen.
Doch es lag etwas in der Luft, was Sally nicht ganz rund vorkam. Diese Blickeder noch unbekannten Frau waren durchdringender, als je etwas zuvor und Sallyerschrak, weil sie sich durchschaut fühlte.
Nach einer Stunde nettem Beisammensitzen trennten sich ihre Wege erstmal wieder.
Immer wieder war Amy jetzt mit dabei auf Partys, aber Sally hatte Luna undzeigte dies auch mit ihrer vollen Aufmerksamkeit für sie.

Doch das mit Luna hielt damals nicht lange. Es war einfach der falsche Zeitpunktgewesen.
Maja betrog Amy und ihre Beziehung stand unter keinem guten Stern mehr und Sallyversuchte, Amy näher kennenzulernen, was aber schwer war, weil Maja sie soziemlich von allem abschottete. Dennoch kam es ab und zu zu einem Treffen, wobeiden aber schon lieber gewesen wär, wenn Maja mal nicht dabei gewesen wäre.
Sally war von dieser Frau so fasziniert und gefesselt, dass sie alles dafürgetan hätte, auch nur einmal mit ihr alleine sein zu wollen, aber es gingnicht. Dabei hatte Sally ja noch nicht mal vor, Amy auf irgendeine Art und Weiseanzubaggern oder so, wie es sonst der Fall war, nein, sie wollte sich mit ihreinmal normal unterhalten können, denn es schien ihr so, als könnte man mitdieser Frau wunderbar über Gott und die Welt diskutieren und die sexuelleAnziehungskraft, die von ihr ausging, außen vor lassen. Aber sie kam gar nichtin die Versuchung, überall, wo die beiden waren, war Maja auch. Maja kannteSally und sie war sich sicher, dass Sally ihr Amy ausspannen wollte, was aberganz und gar nicht der Fall war, weil Sally so viel Ehre besaß, dass sie sichnicht an den liebsten der Freundin zu schaffen machte, aber Maja versuchtealles, um Sally auszustechen, was ja eigentlich überhaupt nicht nötig gewesenwäre, aber sie erzählte Amy, wie Sally drauf war und dass sie die Frauen nurhintergehen und verarschen würde.

Auch Sally kannte Maja und wusste, dass Maja bis dahin jede ihrer Frauenbetrogen hatte. Aber im Gegensatz zu Maja, ließ Sally ihr Wissen außen vor.
Sie hatte nicht vor, Maja die Frau auszuspannen, auch wenn sie manchmal davonträumte, dass Amy zu ihr gehört.

Maja litt wohl sichtlich unter Verfolgungswahn, denn sie beobachtete kritischjeden Schritt, den Sally machte und versuchte, aus jedem Wort, dass Sallysprach, irgendeinen Anhaltspunkt dafür zu finden, dass Sally hinter Amy her war.
Sally bekam dies sehr schnell spitz und so riss sie sich am Riemen, bloß nichtsfalsches zu sagen.

Amy wusste mittlerweile von Sallys Gefühlen ihr gegenüber, aber machte ihrauch unmissverständlich klar, dass da nichts gehen würde, weil sie Maja zusehr liebte. Und seitdem das raus war, war die Stimmung noch angespannterzwischen den dreien, als ohnehin schon und auch für Jess war es nicht einfach,da sie von der ganzen Sache wusste.
Dann kam der Tag, an dem Amy wieder mal abreisen musste. Sie wohnte 250km weitweg und war für eine Woche bei Maja, um einen Versuch zu starten, ihreBeziehung zu retten.
Zum Abschied waren alle vier in der Wohnung von Jess.
Sally hatte ein paar Tagevorher ein kleines Andenken für Amy gekauft, hatte aber an dem Tag schon dieHoffnung aufgegeben, es Amy zukommen zu lassen, ohne dass Maja davon Wind bekam.
Deprimiert ging Sally zu Jess in die Küche, um sich ein Sandwich zu machen.
"Es ist sinnlos Jess, absolut sinnlos. Wie soll ich das denn schaffen? Vor Majakann ich ihr die Stoffmaus schlecht geben. Die ist sowieso schon misstrauischund es würde wieder nur Missverständnisse geben." Sagte Sally abgeschlagen.
Jess lächelte Sally nur an und an ihr vorbei. Schon sauer über diese dämlicheReaktion drehte Sally sich in Richtung Tür , wo Jess' Lächeln hindeutete.
Da stand Amy und Sally stieg die Röte im Gesicht hoch. Amy lächelte nur undmachte einen Schritt aus dem Türrahmen in die Küche. Jess verzog sich schnellins Wohnzimmer und fing an, mit Maja zu plaudern.
Da standen die beiden sich gegenüber und grinsten sich an. Sally fummelte inihrer Tasche herum und versuchte, das Geschenk herauszubekommen. Dann zog sie esheraus und hielt es Amy hin. "Das ist für dich, so als kleine Erinnerung . Wenndu draufdrückst, quiescht sie. Also wenn du mal an mich denkst oder michvielleicht vermisst, dann drück sie doch einfach."
Amy freute sich sichtlich und verstaute die kleine Maus gleich in ihrer Tasche,damit sie für Maja unentdeckt blieb.
Sally konnte nicht anders und umarmte Amy leidenschaftlich. Sie sog Amy Duft insich ein und speicherte ihn tief in ihren Sinnen, doch lange hielt die Umarmungnicht und beide, Sally mit ihrem Sandwich in der Hand, gingen zurück insWohnzimmer.
Die vier unterhielten sich nicht viel. Die Blicke aller hatten fast zurVerständigung genügt.
Jess und Maja gingen in die Küche um sich etwas ungestört unterhalten zukönnen und Sally aß genüsslich ihr Sandwich.

Plötzlich aus der Küche aufgeregte Stimmen, die immer lauter wurden und dannJess Stimme: "Maja, Maja bleib hier, nein nicht!!" Doch Maja war schon imWohnzimmer und ging wütend auf Amy zu. Sally saß da mit vollem Mund, vergaß daskauen und realisierte erst gar nicht, was nun passierte. Jess stand mit weitaufgerissenen Augen in der Tür des Wohnzimmer.
"Sally will was von dir und du wusstest es, oder??? Du wusstest davon!!!" SchrieMaja und zog Amy am Arm. "LOS, komm!! Wir gehen!!!"
Amy riss sich los und die beiden fingen an, sich anzuschreien. "Wer hat hier wenbetrogen? Mit Sally ist nichts gelaufen und da wird auch nichts laufen!!!"
Schrie Amy, die mittlerweile aufgestanden war, doch Maja schien das gar nichtmehr wahrzunehmen. Die Tränen standen ihr in den Augen und dann drehte sie sichund trat vor Wut gegen den Holztritt, der mit voller Wucht gegen Amys Knie flog.
Amy brach vor Schmerzen zusammen und Jess stürzte, Maja wegschubsend, zu ihr.
Jetzt wurde auch Sally bewusst, was hier gerade abgelaufen war, stand auf undfragte Maja, ob sie nun völlig durchgeknallt war. Da war Maja aber schon bei ihrund hatte sie am Kragen gepackt. Sie drückte Sally nach hinten und da Sally dieSofaarmlehne in den Kniekehlen hatte, konnte sie sich nicht halten und wurde vonMaja nur noch am Kragen gehalten.
"Schlag zu, na los! Schlag doch!!!" Schrie Sally und sah sich schon mitgebrochener Nase ins Krankenhaus fahren.
Majas Blick machte ihr Angst, doch sie hielt ihm stand. Die Tränen sammeltensich wieder in Majas Augen, sie kniff sie zusammen und die erste Träne fing an,langsam über die Wange zu rollen. Das waren wohl die Tränen die ihr jeglicheHoffnung ausschwämmten. Und dann, von einer Sekunde auf die andere, ließ sie vonSally ab.



copyright © by Sui-85. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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