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Gedichte » Detail

Ewigkeit

von scorpio


Dunkler Wesen dunkle Nacht,<BR>
scharfer Schatten, schrill gelacht.<BR>
Schwarzer Vögel Flügelschlag<BR>
stiller Mund zu hören mag.<BR>
Heller Monde fahles Licht,<BR>
feuchter Nebel hemmt die Sicht.<BR>
Kreischen aus der öden Ferne,<BR>
hoch am Himmel k(l)eine Sterne.<BR>
Weiden tief zum Wasser neigen,<BR>
ihr den einz'gen Weg noch zeigen ?<BR>
In den Bäumen ziehen leise<BR>
Fledermäuse ihre Kreise.<BR>
In des Ufers Grase wispert<BR>
eine Stimme sanft. Es knistert<BR>
trocknes Holz gar hell und sehnlich<BR>
ihrer Herzen Trauer ähnlich.<BR>
Dank guter Blume roten Weines<BR>
wird Geist und Körper scheinbar Eines.<BR>
Hoch hinaus die Seele schwebt,<BR>
Glücklichem sich ganz ergibt.<BR>
Der Fantasien Spiele liebt,<BR>
selber sich zu gern betrügt.<BR>
An des Morgengrauen wage,<BR>
Gedanken wühlen sich zu Tage.<BR>
All der Wehe und des Ach<BR>
folgen stumme Kämpfe nach,<BR>
die gestritten weit im Innern<BR>
letzter Hoffnung Trutz zertrümmern.<BR>
So der Wahrheit Blick verloren<BR>
ward ein Seher auserkoren,<BR>
wachet bei der Lieben Bildes<BR>
gleich der Flamme tapf'ren Schildes.<BR>
Sie greifet nach der Schönen Hand,<BR>
braucht weder Sinn noch den Verstand<BR>
für ein L(i)eben sie, zu zweit,<BR>
sie und sie in Ewigkeit.<BR>
Ewigkeit
<BR><BR>
Dunkler Wesen dunkle Nacht,<BR>
scharfer Schatten, schrill gelacht.<BR>
Schwarzer Vögel Flügelschlag<BR>
stiller Mund zu hören mag.<BR>
Heller Monde fahles Licht,<BR>
feuchter Nebel hemmt die Sicht.<BR>
Kreischen aus der öden Ferne,<BR>
hoch am Himmel k(l)eine Sterne.<BR>
Weiden tief zum Wasser neigen,<BR>
ihr den einz'gen Weg noch zeigen ?<BR>
In den Bäumen ziehen leise<BR>
Fledermäuse ihre Kreise.<BR>
In des Ufers Grase wispert<BR>
eine Stimme sanft. Es knistert<BR>
trocknes Holz gar hell und sehnlich<BR>
ihrer Herzen Trauer ähnlich.<BR>
Dank guter Blume roten Weines<BR>
wird Geist und Körper scheinbar Eines.<BR>
Hoch hinaus die Seele schwebt,<BR>
Glücklichem sich ganz ergibt.<BR>
Der Fantasien Spiele liebt,<BR>
selber sich zu gern betrügt.<BR>
An des Morgengrauen wage,<BR>
Gedanken wühlen sich zu Tage.<BR>
All der Wehe und des Ach<BR>
folgen stumme Kämpfe nach,<BR>
die gestritten weit im Innern<BR>
letzter Hoffnung Trutz zertrümmern.<BR>
So der Wahrheit Blick verloren<BR>
ward ein Seher auserkoren,<BR>
wachet bei der Lieben Bildes<BR>
gleich der Flamme tapf'ren Schildes.<BR>
Sie greifet nach der Schönen Hand,<BR>
braucht weder Sinn noch den Verstand<BR>
für ein L(i)eben sie, zu zweit,<BR>
sie und sie in Ewigkeit.




copyright © by scorpio. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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