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Erblindet tapst er durch die Wüste,
von Sinnen, im Suchen und vermisst
was ihm noch den Tag versüßte
als Last ihm letzte Kraft verfrisst
Hoffnung ist ein dünner Faden
Freude die Vergessenheit
Ungewissheit nistet gleich den Maden
Aus ihm immer lauter schreit
Starr ist das was nicht mehr bewegt
Die Emotion, Tiefe, Glück
Das was einzig sich noch regt
Verendet zeitlich Stück für Stück.
Klagend, wimmernd, elend
Nannte sich diese Gestalt
Blicke durch die Gegend stehlend
Sorge bald ein neuer Halt
Trügerisch er kettet sich
Er hängt am letzten Strang
Er lässt sich so selbst im Stich
Und das was einst freudig aus ihm sang
Nach langer Strecke ist es vorbei
Er stirbt, er geht so wie er kam
Siehe es ist wie es sei
Alleine, hinkend, schwer und lahm.