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Meine Tränen fielen vor ihren Augen nieder,
feucht waren die Augenlieder.
All meine Gefühle ließ ich raus,
ließ meinen Tränen freien Lauf.
Ich dachte es würde sie berühren,
sie auch zu ein paar Tränen verführen.
So saß ich da und weinte nur,
meine Worte waren die Angst pur.
Vielleicht versteht sie mich ja jetzt,
hat sie mich mit ihrer Eiseskälte
noch mehr verletzt.
Ich meinte es würde bei ihr Gefühle wecken,
dass sie wird mir ihre Arme entgegen strecken.
Wollte sie umarmen, geben festen halt,
doch ließ es sie einfach kalt.
Meine vielen Tränen rührten sie nicht,
verzog nicht mal das Gesicht.
Hab die Tränen für meine Kleine geweint,
dachte unsere Seelen wären vereint.
Aber nein, sie wollte nicht mit mir sprechen.
Ahnte sie denn nicht, wie es tat
in meinem Herz stechen?
Dachte sie würde mir vertrauen,
auf meinen Halt bauen.
Kalt, kalt kalt – kalt wie die Nacht,
so hat sie nur über meine Tränen gelacht.
Seit dem ist sie für mich gestorben,
wünschte mir ich hätte meine Gefühle vor ihr verborgen.