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Gedichte » Detail

Unter Trümmern und Scherben

von ViolettSigns


Unter Trümmern und Scherben

Es ist alles wie gehabt
Deine wildentbrannte Wut
Legst du mir ganz offen dar
Es brennt wie feuerheiße Glut.

Glassplitter schneiden sich,
Unter Trümmern und Scherben,
Sodass mein Herz zerbricht,
Mein größtes Verderben.

Unter Trümmern und Scherben
Haben wir uns erkannt
Unter Trümmern und Scherben
Hast du mich verbannt.

Ohne deinen Übermut alles zu wissen
Alles besser zu können, klarer zu sehen
Wären wir halb so zerrissen
Und müssten nicht verkältet im Dunkeln stehen.

Als wäre es nicht schon schwer genug
Wütest du ruh- und rastlos
Bis auf den letzten Tropfen Blut
Wie ein einziger verheerender Messerstoß.

Unter Trümmern und Scherben
Haben wir uns erkannt
Unter Trümmern und Scherben
Hast du mich verbannt.

Und wieder streichen Nächte
Tatenlos ins Nichts
Die parentalen Mächte
Registrieren die Trümmern nicht.

Was einst vergangen und verjährt
Klafft heute erneut
Als unaufhaltbares Meer
Was keine Härte scheut.

Unter Trümmern und Scherben
Haben wir uns erkannt
Unter Trümmern und Scherben
Hast du mich verbannt

Wie Tränen im Regen
Ohne Zuflucht ohne Sinn
Will ich mich ergeben
Diesmal ohne Zweifel wer ich bin

Unter Trümmern und Scherben
Hast du mich verkannt
Unter Trümmern und Scherben
Zu neuem Mut gelangt.



copyright © by ViolettSigns. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.


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