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Gedichte » Detail

Verblassen

von Ashtray-Rose


Verblassen

Ganz still verblasst die Flamme meines Herzens
und eine Muse küsst mich in der Dunkelheit;
nimmt mir alles - es bleiben nur die Schmerzen,
und lässt zurück mich dann in Einsamkeit.

Es fühlt sich an wie ein geladenes Gewehr
und ich verlier ganz langsam den Verstand;
Am Ende jeden Weges - ausgebrannt und leer,
find ich mich stets vor einer neuen Wand.

Schon längst gibt es nichts mehr das fasziniert,
denn alles wird nur viel zu schnell alltäglich,
selbst wenn das was ich will mich ruiniert,
ist dennoch mehr als wegzusehn vergeblich...



copyright © by Ashtray-Rose. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.





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