von Kiwiina
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Nasskalte Nebelschwaden, die mein Gesicht an diesem Morgen auf uncharmante Weise zu umschmeicheln versuchen. Die Luft, die mich umgibt, riecht noch nach ihrem erdigen Schlaf, der nur stellenweise von strähnigem Harz und dem Duft von frischem Tau durchstochen wird.
Ich spüre ein leichtes ziehen an meinen Händen und lasse die Leine mit der ich meine Hündin Kira eigentlich ein wenig in ihrer morgendlichen Freude über den ersten Spaziergang zügeln wollte kompromissbereit lockerer. Es war wohl einfach zu früh.. Ich hatte die letzte Nacht, wie viel zu oft in letzter Zeit, zum Tag gemacht und war bis in die frühen Morgenstunden mit meinen Freunden um die Häuser gezogen, nachdem wir aus unserer Stammdisko, mit den bis zum Schluss tapfer feiernden, hinausgeworfen worden waren.
Für Kira und mich hatte diese ganze Sache einen sehr positiven Nebeneffekt. Denn Kira wusste, dass sie an eben solchen Tagen der erste Hund auf der Hundewiese sein würde der ihre Duftmarke setzen durfte… zumindest hatte ich immer diesen Eindruck wenn sie stolz über die noch unbetretenen Wiesen jagte, an jeder Ecke schnüffelte und die Wiese an den unterschiedlichsten Stellen markierte. Ich dagegen war einfach nur froh, dass ich zu eben dieser Zeit, wenn ich frisch aus der Disko, nach kaltem Zigarettenrauch stinkend, mit verlaufener Schminke und zerzausten Haaren, nur zu Hause in meine Pyjamahose schlüpfen musste und die erste Hunderunde drehen konnte bevor ich mit beruhigtem Gewissen ins Bett fallen und bis zum Mittag schlafen konnte und das alles, ohne von einer Menschenseele gesehen zu werden. Viel zu früh für die spießigen Normalobürger hier an der Hundewiese.
Noch leicht alkoholisiert, torkelnd ließ ich Kira von der Leine und sah sie nur noch schwanzwedelnd, hastig in einem Nebelschleier verschwinden. „ och nee“… Für gewöhnlich empfinde ich es nicht als weiter schlimm, wenn sie ihr Temperament so ungeniert an mir auslässt, doch gerade um diese Uhrzeit und bei dieser schlechten Sicht, sah ich sie nur allzu ungern weiter als Fünf Meter von mir entfernt…
„Kira!... Kira los komm her mein Mädchen!... Na komm wir wollen hier doch nich ewig bleiben… KIRA!“
Beinahe unverhofft und vor allem unerwartet schnell, stürmte mir tatsächlich plötzlich mit eiligen Sätzen ein Hund entgegen… Doch statt einer mittelgroßen Weiß-Braun gescheckten Mischlingshündin, sprang mich auf einmal ein schwarzer Labrador, eifrig wedelnd und bellend, an. Vor Schreck taumelte ich nur kurz rückwärts, bevor ich plump und wohl noch zu sehr betäubt von dem vielen Tanzen in den Stunden zuvor, in das nasse Gras unter mir fiel und bevor ich überhaupt nur einen Laut der Empörung von mir geben konnte, hatte mir auch schon eine feuchte, klebrige Hundezunge einmal quer übers Gesicht geschlabbert…
„Ronnie, was fällt dir ein?! Pfui, lass das! Los komm hier her…!“
Erleichtert wischte ich mir eilig mit meinem Ärmel über das Gesicht bevor ich mich leicht außer Atem aufzurichten versuchte, als der Hund von mir abließ… Gott wie peinlich… da lag ich hier in meiner Bärchenpyjamahose, aufgeweicht von der nassen Wiese, zerzaust und nach Alkohol stinkend und musste dann auch noch von einer Schlabberattacke errettet werden?!? Ich wagte kaum aufzublicken, dennoch in der Hoffnung, dass mich der Besitzer des Hundes noch nicht entdeckt haben könnte… aber als ich die Augen aufschlug, sah ich bereits eine Hand, direkt vor mir, die mir wohl entgegengestreckt wurde, um mir aufzuhelfen.
„Alles in Ordnung mit dir? Ich weiß, Ronnie ist sehr stürmisch so früh am Morgen, aber dir ist doch hoffentlich nichts passiert, oder?“
„Ich … ähm“, ich wusste gar nicht was ich erwidern sollte… ob ich überhaupt etwas sagen sollte oder ob ich nicht viel einfach lieber wie eine Schnapsleiche umgefallen und in einen komatösen Schlaf versunken wäre, um der Frau neben mir nicht ins Gesicht blicken zu müssen.
„Ich … äh“… wiederholte ich… Die Hand war immer noch da.. nur wenige Zentimeter von meiner Nase entfernt, sie wartete wohl darauf dass ich danach griff… sah ich denn wirklich so Mitleiderregend aus, dass ich auf eine derart konsequente Hilfe angewiesen war?
„Kannst du aufstehen? Na komm schon, ich helf dir hoch!“
Ich spürte wie ihre Hand nach Meiner griff und sich eine zweite Hand auf meinen Rücken legte… Sie waren warm und sanft fordernd. So als wollten sie mich auf eine sehr höfliche, jedoch gleichzeitig sehr überzeugende Weise bitten, aufzustehen.
Und dann … stand ich da… Ich stand… doch warum ließ sie meine Hand nicht los? Ihre Hand fühlte sich gut an.. so weich. Und meine Hand, fühlte sich so wohl in Ihrer.. So warm, so geschützt und so ungeniert..nicht abgelehnt und abstoßend so wie ich mein Äußeres in diesem Moment empfand… Einfach nur gut! … Aber ich stand… also warum ließ sie nicht los?
Ich spürte einen leichten Druck und fühlte, dass sie meine Finger ein wenig fester umschloss… Ein Kribbeln ging durch meinen Körper.. vom Bauchnabel weg bis in die Zehenspitzen.. und immer noch hielt sie meine Hand fest gedrückt… war das der Alkohol, der mich dieses Kribbeln verspüren ließ?
„Hör zu, ich mach mir so langsam echt Sorgen um dich. Gehört der Hund da dir? Wohnst du hier? Geht’s dir vielleicht nicht gut… soll ich einen Krankenwagen rufen?“
Was zum Teufel war denn mit mir los?!? .. Ich hatte zwar einiges getrunken, aber so viel doch nun auch wieder nicht, dass das eine Rechtfertigung für meinen Gemütszustand war…
„Es ähm.. es geht mir gut. Mir fehlt nichts.“ … Wow klasse gemacht, ein ganzer Satz, jetzt glaubt sie dir vielleicht… Ironie? … vielleicht war das ein Zeichen dafür, dass sich mein Verstand wieder klärte? ... Ich schüttelte noch leicht benommen den Kopf, rührte mich jedoch nicht von der Stelle. Irgendwie, konnte ich mir nicht helfen.. plötzlich wollte ich einfach nur noch wissen wer da vor mir stand. Wer war das, der mich hier um diese Zeit so völlig aus der Bahn warf, wem gehörte diese Stimme, die sich so rührend um mich sorgte?
Vorsichtig wanderte mein Blick nach oben. Bis jetzt hatte ich nur stur auf ein paar Beine in einer dunklen Jogginghose gestarrt, unter denen zwei in weiße Turnschuhe gepackte Fußspitzen hervorlugten. Eine beige Jacke mit Reißverschluss umschmeichelte eine, in ein weißes Top gehüllte, schmale Taille und setzte sich stark kontrastierend von langen, schokoladenbraunen Haaren ab, die ihr bis zur Brust fielen. Kurz hielt ich inne… Ein starkes Pochen hatte sich in meinem Körper ausgebreitet… warum achtete ich auf einmal auf Dinge die mir vorher nie von Relevanz erschienen waren… ich musste mich stark zusammenreißen um nicht bei ihrem Anblick und dem Duft der von ihr ausging wieder in ein unbeholfenes Gestammel zurück zu verfallen.
„Ganz sicher also, dass du ok bist? Hab mir ja schon so meine Gedanken gemacht, siehst ja doch ziemlich durchgefeiert aus... also nicht, dass du das jetzt falsch verstehst… du siehst nämlich gut aus, also bestimmt normalerweise, ähm ich meine“ .. sie brach ab und lachte mir plötzlich schallend entgegen! Mit einem Mal blickte ich in ein strahlendes Paar grauer Augen, die mir amüsiert entgegenblitzten… ich antwortete nur mit einem wohl leicht verlegenen, dümmlichen Grinsen. „Schon war, Frau zu heiraten bin ich heute beim besten Willen nich…“, murmelte ich vor mich hin. „Trotzdem, Ronnie hat das nicht davon abgehalten mich von oben bis unten abzuknutschen“, witzelte ich dann, um die Situation ein wenig aufzulockern...
„Naja das kann man ihm doch auch nicht wirklich übel nehmen, oder? Einen guten Geschmack hatte er schon immer!“ ..ein freches Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Bildete ich mir das nur ein, oder versuchte sie tatsächlich mit mir zu flirten? Ich spürte wie mein Kopf zu erröten drohte, doch so leicht wollte ich mich nicht geschlagen geben und hakte nach... „Hör zu, ich weiß dass ich im Moment nicht besonders prickelnd aussehe, aber mein Gesicht mit einer leckeren Wurst und gutem Hundegeschmack zu vergleichen, erscheint mir dann doch ein wenig dreist, meinst du nicht?“ Ihr Lächeln wurde immer breiter. „Wer behauptet denn, dass das etwas mit dem Geschmack deines Gesichts zu tun hat?“ sie machte eine kurze Pause in der sie mich forsch musterte
„Naja, … vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein wenig neidisch…“ beendete sie ihren Satz.
„Neidisch…?“ … Ich verstand nicht ganz was sie meinte. Ihre Augen blitzten, doch sie gab mir keine Antwort.
Stattdessen ließ sie meine Hand los. Auf eine merkwürdige Art und Weise, war es wie ein schrecklicher Wärmeentzug, denn irgendwie hatte ich mich in den letzten paar Minuten sehr an das wohlige Gefühl gewöhnt, sodass ich am liebsten erneut, nach ihr gegriffen hätte.
„Also mit mir ist jedenfalls wirklich alles in Ordnung. Ich komme nur gerade direkt aus der Stadt vom Feiern und hätte einfach nicht damit gerechnet, dass mir hier um diese Uhrzeit jemand begegnet.“, gestand ich ihr. „Bist du neu hier in der Gegend? Ich hab weder dich noch Ronnie hier schon mal gesehen..“, versuchte ich das Gespräch wieder ein wenig in Gang zu bringen und um meine Verlegenheit ein wenig zu überspielen.
„Naja relativ neu“ , lachte sie. „ Ronnie ist der Hund meiner Großmutter, und die wohnt eigentlich schon immer hier. Ich selber bin allerdings tatsächlich erst vor ´ner guten Woche hergezogen. Fange jetzt meine Ausbildung zur Logopädin an. Da kann der Herr hier echt froh drüber sein, da kommt er wenigstens mal öfter wieder raus.“ Bei diesen Worten streichelte sie dem Labrador liebevoll über den Kopf während sich dieser genüsslich sabbernd an ihr rieb. Kira war mit einem Mal auch wieder da. Sie schien reges Interesse an Ronnie zu haben und schnupperte ihn von oben bis unten ab.
Logopädie also… interessant, da könnten wir unterschiedlicher nicht sein dachte ich mir. Ich selbst studierte Physik mit der Erweiterung Astronomie… warum ich das eigentlich tat, war mir selbst noch nie wirklich ganz so bewusst geworden. Ich war wohl einfach fasziniert von der Natur und wie alles auf physikalisch perfekte Weise ineinandergriff, zu kleinen Energiebündeln komprimiert und Leben genannt wurde. Aus irgendeinem Grund, erzählte ich ihr das allerdings nicht, sondern würgte ihre Gegenfrage eigentlich nur mit meiner Aussage dass ich hier studierte ab und ließ den Gesprächsfetzen mit einem sonderbar unangenehmen Nachgeschmack in der Luft zwischen uns hängen. Ich hatte wohl einfach Angst, dass sie mich für einen Freak halten würde… Klar, Mädchen und Logopädie oder Linguistik, das passt… Mädchen und Physik… naja, das waren wohl dann die Mädchen, die schon als Kinder mit Bauklötzen und Autos, statt mit Puppen gespielt und sich selbst nach der Pubertät lieber technische Dinge, statt teure Klamotten und Makeup zum Geburtstag und zu Weihnachten gewünscht hatten. Tatsächlich war ich genau so ein Mädchen gewesen und ich hasste es, Klischees zu erfüllen, weswegen ich ihnen daher einfach generell lieber aus dem Weg ging.
Sie sah mich musternd an, mit ihren grauen Augen, so als versuche sie in mich hinein zu sehen. Ich konnte ihrem Blick kaum standhalten und wusste auch nicht ob, wenn ich dies tun würde, sie mir meine Wortkargheit als Absicht vorwerfen würde..
Hastig stellte ich mich ihr noch als Alex vor und erfuhr, dass sie Zoey hieß, bevor sie ihren Aufbruch ankündigend, symbolisch nach der Leine griff und sie an Ronnies Halsband befestigte. Ich hatte es vergeigt, ich durch meine Verschlossenheit und mein Misstrauen. Ich konnte mir nicht helfen, ich wollte sie unbedingt wiedersehen und dann verschreckte ich sie auf diese unhöfliche Art und Weise, ich unkommunikatives Arschloch…
Sie lächelte kurz, flüsterte ein leises „Tschüß, Alex“, sodass mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte und verschwand in einer der sich allmählich lichtenden Nebelbänke.
„Alex? Hey Alex, hörst du mir überhaupt zu? Hey ich rede mit dir!...“
„Was?“ … meine beste Freundin Lena saß mir gegenüber. Wie an den meisten darauf folgenden Nachmittagen unserer durchzechten Nächte trafen wir uns irgendwann zum gemeinsamen Kochen, Plaudern und zur weiteren Abendplanung. „Sag mal was ist denn eigentlich mit dir los? Ich erzähl dir hier, dass ich gestern so nen mega schnuckligen Typen kennen gelernt habe und du hörst mir nich mal zu?“ warf sie mir mit übertrieben leidender Geste zu und stupste mich neckend in die Seite. „Bist du denn noch so fertig von gestern? Kamst mir gar nicht soo betrunken vor..“ meinte sie dann überrascht.
Ich musterte mich in der spiegelnden Tür unseres Backofens. Mittlerweile geduscht, ausgeschlafen und in frisch gewaschenen Klamotten, gab mein Spiegelbild schon einen viel adretteren Anblick ab als den von gestern Nacht… Trotzdem musste ich immer noch permanent an das Mädchen von heute Morgen denken… diese „Zoey“, ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf…
„Nein, mir geht’s gut!“, versuchte ich Lena zu versichern. Der Satz hallte in meinem Kopf wie ein Déja-Vu wieder. „ich bin einfach nur… ein bisschen durch den Wind.“ Neugierig beugte sich Lena zu mir vor… „ Soso… durch den Wind, ja? Höre ich da eine leichte Verlegenheit, Madame? … hast du etwa auch jemanden kennen gelernt?? Komm schon erzähl, ich kenn dich doch!“ wieder spürte ich ihre neckenden Finger in meine Hüfte pieksen… Ich hasste das, und das wusste sie! Und genau deswegen wusste sie auch wie sie mich zum Reden bringen konnte.
„Nagut, nagut, also hör zu, mir is da heute Morgen etwas komisches passiert..“ Ich erzählte ihr davon wie ich in den frühen Morgenstunden jemandem auf der Hundewiese kennen gelernt hatte… mit allen Details, allen Dialogfetzen, die mir sonderbar einprägsam im Gedächtnis geblieben waren und besonders dem langen intensiven „Händedruck“… mit dem kleinen Vorbehalt, dass ich zunächst nichts darüber verlor, dass es sich dabei um eine Frau, um genauer zu sein, ein Mädchen namens Zoey handelte… VORERST…
„Ach du meine Güte, Mädchen da wollte dich aber einer ordentlich abschleppen!“, prustete Lena plötzlich lauthals lachend heraus… „Quatsch,“ meinte ich bloß… „woher willst du das denn jetzt bitte wissen?“ , fragte ich nachdrücklich.
„Hallo, Alex, NEIDISCH?? Neidisch auf einen Hund weil ER dich abknutschen durfte und nicht der Typ selber??? Klingt für mich übelst nach nem Anmachspruch oder wie würdest du dieses „neidisch“ sonst interpretieren… ich bitte dich, du bist doch sonst nicht so blauäugig und merkst sofort wenn dich jemand anzubaggern versucht.. man dann muss es der dir ja wirklich angetan haben“ , grinste sie plötzlich… Ich wusste nicht ob ich ihr die Wahrheit sagen sollte, aber wenn ich es jetzt nicht tat, hätte sich das Thema für Lena erledigt und sie würde zurück zu IHRER Bekanntschaft kehren… Vor allem konnte Lena Menschen normalerweise sehr gut einschätzen, also wen sollte ich fragen wenn nicht sie, wie ich es nun genau zu deuten hatte, wenn dieselben Sprüche nun also von einer Frau und nicht von einem Mann kamen? Mein Herz begann ein wenig schneller zu pochen und ich atmete kurz tief ein bevor ich herausplatzte…
„es war aber kein Mann!“ … ich schloss die Augen. Trotzdem konnte ich Lenas überraschten Gesichtsausdruck fast durch meine Augenlider hindurch sehen. Ich spürte wie mein Kopf errötete aber wiederholte dennoch was ich soeben gesagt hatte… „Es war kein Mann sondern eine Frau. Sie heißt Zoey und ich weiß jetzt nicht was ich davon halten soll...“… Stille!
„Zoey? … Zoey!? Der Hund hieß Ronnie hast du gesagt? Gott dann kenn ich die ja glaub sogar.“ Lena grinste ..und ihr Grinsen wurde breiter je länger ich betreten auf den Boden starrte. Was hatte ich denn da gerade losgetreten? Nicht dass ich Zoey unrecht tat und jetzt kannte Lena diese ominöse Zoey auch noch?... „Man Alex, mit dir wird’s echt nie langweilig“, lachte sie und schob sich ein Stück Hefezopf in den Mund, den wir kurz zuvor frisch aus dem Ofen geholt hatten. … wie? … das wars? Dachte ich mir und musterte sie eindringlich. Lena schien zu merken dass ich auf eine Situationsanalyse ihrerseits wartete.
„Hör zu Alex, du scheinst diese Zoey wohl irgendwie zu mögen und das is doch auch ok so, ganz abgesehen davon, dass die echt Interesse an dir zu haben scheint.“ Wieder wurde ihr Grinsen breiter.. „Außerdem … ich bitte dich … seit Katy Perry könntest du selbst in unserer Stammdisko mit nem Mädel rumknutschen ohne, dass sich irgendjemand was dabei denken würde, also was stellst du dich denn jetzt so an? Also meinen Segen hast du!“. Ich musste Lächeln… „Deinen Segen? Gott das is aber großzügig von dir! Du bist sowas von unmöglich, echt!“ laut lachend beendeten wir unser Gespräch.
„Also pass auf, wir treffen uns heute Abend im Jugendhaus, ja? Da spielt soweit ich weiß ne band die es sich echt lohnt anzuhören, sagen wir so gegen halb neun? Vorher fangen die bestimmt nicht an zu spielen.“ Mit diesen Worten schob sie sich noch ein letztes Stück Gebäck in den Mund bevor sie sich noch ein letztes Mal grinsend zu mir umdrehte und aus der Tür eilte.
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Kiwiina. Die Autorin gab mit der Veröffentlichung auf lesarion kund, dass dieses Werk Ihre eigene Kreation ist.